Unterstützung des Gremiums

Als Team koordiniert und zielgerichtet zusammen zu arbeiten hat positive Auswirkungen auf den Erfolg und die Wirksamkeit eurer Betriebsratsarbeit. Und damit auf die Arbeitsbedingungen für alle Beschäftigten in eurem Betrieb. Ich unterstütze euch auf diesem Weg.

Klausurmoderation

Erfolgreiche Betriebsratsarbeit

Für eine erfolgreiche und effektive Betriebsratsarbeit ist eine jährliche Betriebsratsklausur empfehlenswert. Mit einem Arbeitsprogramm für die kommenden zwölf Monate schafft man die Voraussetzung für eine erfolgreiche Betriebsratsarbeit, die den Interessen der Belegschaft zugutekommt.

Strategie und Planung

Kurz nach den Wahlen empfiehlt sich die Festlegung einer gemeinsamen Strategie in einer Klausurtagung. Ziele sind festzulegen, Strukturen sind aufzubauen, erste Themen können bereits bearbeitet werden, und ein Zeit- und Fortbildungsplan gibt Sicherheit und Orientierung für die laufende Amtszeit. In den folgenden Jahren werden in einer Klausur die Ziele überprüft und es wird nachgesteuert. Die mitgebrachten Sach- und Prozessthemen werden vom Gremium zunächst gemeinsam priorisiert und dann bearbeitet. Auch komplexe Themen können in angemessener Zeit durch die Aufteilung in Arbeitsgruppen intensiv und lösungsorientiert behandelt werden. Das Ergebnis ist ein Maßnahmenplan mit Verantwortlichen für die Umsetzung.

Strukturierte Moderation

Als Moderatorin sorge ich für den Rahmen und bin verantwortlich für die Methodik. Ich achte darauf, allen Ideen, Meinungen und Perspektiven genügend Raum zu geben. Ein solcher Austausch braucht die nötige Zeit. Gleichzeitig bin ich sehr darauf bedacht, Themen nicht zu zerreden und Diskussionen, die auszuufern drohen, wieder einzufangen. Bei Störungen in der Zusammenarbeit gebe ich die nötige Zeit für eine Klärung von Unstimmigkeiten und Konflikten und unterstütze euch auch hier konstruktiv.

To-Dos für eine Klausurmoderation

Schritt 1

Bringt das Thema Betriebsratsklausur in einer Betriebsratssitzung als TOP ein. Überlegt gemeinsam, ob ihr euch ein bis drei Tage Zeit nehmen wollt, um eure Arbeit als Betriebsrat zu reflektieren. Welche Themen kämen infrage? Kündigt dem Arbeitgeber die Planung einer Klausur an und klärt mit ihm die grundsätzliche Kostenübernahme.

Schritt 2

Überlegt euch zwei bis drei alternative Termine, an denen möglichst alle Betriebsratsmitglieder teilnehmen können. Soll die Klausur in euren betrieblichen Räumen oder (besser) an einem anderen Ort stattfinden? Nehmt dann Kontakt mit mir auf.

Schritt 3

Wir tauschen uns über euer Anliegen aus und verständigen uns über eine Zusammenarbeit. Dann bekommt ihr von mir ein Angebot zugeschickt. Etwa zwei bis vier Wochen vor der Klausur findet ein ausführliches Vorgespräch (telefonisch oder virtuell) mit ein oder zwei Betriebsratsmitgliedern, z.B. dem Betriebsratsvorsitz, statt.

Teamentwicklung

Kommunikation & Zusammenarbeit

Viele Faktoren wirken auf die Arbeit im Betriebsrat ein: die gelebte Unternehmenskultur, vorhandene Ressourcen, Strukturen und Prozesse, Ziele, Themen und Aufgaben, und noch mehr. Der wichtigste Faktor für gute Zusammenarbeit ist meines Erachtens aber die Kommunikation untereinander. Der Umgang miteinander beeinflusst die Motivation und Mitwirkung jedes einzelnen Betriebsratsmitglieds.

Teamprozesse & Rollenklärung

Im Rahmen einer Teamentwicklung geht es darum, euch in euren Eigenarten, mit euren Stärken und Schwächen noch besser kennen- und (ein)schätzen zu lernen. Für eine verbesserte Kommunikation im Team lernt ihr verschiedene Ansätze kennen, um Missverständnisse in Zukunft zu reduzieren. Ihr werdet lernen, Konflikte frühzeitig wahrzunehmen und sie entweder zu lösen oder mit ihnen umzugehen. Aber auch die bestehenden Rollen und Verantwortlichkeiten im Betriebsrat sollen besprochen, geklärt und wenn nötig angepasst werden.

Gestärkter Teamgeist

Schaffenskraft und Kreativität können dann am besten in die vielen Herausforderungen eures Betriebsratsalltags einfließen, wenn eure Zusammenarbeit auf einem festen Fundament ruht. Wenn ihr mit einem gestärkten Teamgeist, einem Gefühl von Zugehörigkeit und mit neuer Motivation zurück in euren Betrieb geht, dann ist das Ziel erreicht. Der Nährboden für eine verbesserte Zusammenarbeit im Betriebsrat ist gelegt und damit auch die Möglichkeit von mehr Effizienz, Kreativität, Wirksamkeit und Durchsetzungsstärke bei der Ausübung eurer Mitwirkung und Mitbestimmung im Betrieb. Im besten Fall werdet ihr ein Vorbild für die Kolleginnen und Kollegen und beeinflusst damit eure Unternehmenskultur positiv.

To-Dos für die Teamentwicklung

Schritt 1

Bringt das Thema Teamentwicklung in einer Betriebsratssitzung als TOP ein. Überlegt gemeinsam, ob ihr euch ein bis drei Tage Zeit nehmen wollt, um eure Zusammenarbeit als Betriebsrat zu reflektieren. Kündigt dem Arbeitgeber die Planung einer Teamentwicklung an und klärt mit ihm die grundsätzliche Kostenübernahme.

Schritt 2

Überlegt euch zwei bis drei alternative Termine, an denen möglichst alle Betriebsratsmitglieder teilnehmen können. Soll die Teamentwicklung in euren betrieblichen Räumen oder (besser) an einem anderen Ort stattfinden? Nehmt dann Kontakt mit mir auf.

Schritt 3

Wir tauschen uns über euer Anliegen aus und verständigen uns über eine Zusammenarbeit. Dann bekommt ihr von mir ein Angebot zugeschickt. Etwa zwei bis vier Wochen vor der Teamentwicklung findet ein ausführliches Vorgespräch (telefonisch oder virtuell) mit ein oder zwei Betriebsratsmitgliedern, z.B. dem Betriebsratsvorsitz, statt.

Beratung im Team

Gezielte Weiterentwicklung

Vielleicht wollt ihr als Betriebsrat weder thematisch im Rahmen einer Klausur arbeiten, noch strebt ihr eine Teamentwicklung an. Und möchtet dennoch eure Fähigkeiten und Kompetenzen als Betriebsrat im Rahmen einer Beratung erweitern - mit dem gesamten Betriebsratsgremium oder vielleicht auch nur mit einem Teil des Betriebsrats (Vorsitzenden, Freigestellten, einzelnen Ausschüssen oder Arbeitsgruppen). Mögliche Themen für eine Beratung findet ihr weiter unten.

Flexible Beratung

Inhalt und Zeitdauer richten sich nach euren Anforderungen und Möglichkeiten. Kommt in diesen Fällen einfach auf mich zu und wir entwickeln in einem Vorgespräch einen Plan.

Mögliche Themen

Wie funktioniert gelingende Kommunikation?

Zwischen freigestellten und nicht freigestellten Betriebsratsmitgliedern sowie Ersatzmitgliedern gibt es unterschiedliche Informationsstände. Ausreichendes Wissen ist ein Schlüssel zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Anhand einfacher Modelle wird dargestellt, wie man besser miteinander kommuniziert. Manchmal geht es auch darum, wie man selbst in seiner eigenen Kommunikation klarer wird und wie vielseitig Sender kommunizieren und Empfänger hören. Übungen zu/m Kommunikationsebenen, Fragetechniken, Eisbergmodell, inneres Team, Wertequadrat, aktiven Zuhören aber auch Statusspiele können Inhalte einer solchen Fortbildung - angepasst an euren Bedarf - sein.

Teamrollen und Teamdynamik kennenlernen

In einem Betriebsratsteam wirken viel Kräfte. Teammitglieder haben verschiedene, oft unausgesprochene, Ziele und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse. Sich zugehörig fühlen und sich abgrenzen. Regelmäßig Teilnahme an den Betriebsratssitzungen oder nur ab und zu. Sich einbringen oder nicht, und auf welche Art und Weise. Diese Dynamik beeinflusst einen selbst und auch das Gremium. Ein Betriebsrat konstituiert sich, die Mitglieder lernen sich kennen, beginnen zu arbeiten, verhandeln oder „streiten“ über die unterschiedlichen Ziele. Da ist viel Konfliktpotential drin. Oft hilft es, die verschiedenen Rollen und Dynamiken in einem Team verstehen zu lernen, um besser damit umzugehen.

Konflikte erkennen und regulieren

„Konflikte sind das Salz in der Suppe der Betriebsratsarbeit“. So könnte es sein. Meistens jedoch versucht man Konflikte zu vermeiden (Spoiler: funktioniert nicht) und das Gremium geht höflich – beinahe friedhöflich – miteinander um. Konflikte können auch eine destruktive Form annehmen und verbrannte Erde hinterlassen. In beiden Fällen werden sich Mitglieder zurückziehen und nicht mehr die volle Energie in die Betriebsratsarbeit stecken. Wie Konflikte entstehen, warum Konflikte normal sind, der Unterschied zwischen offenen und verdeckten Konflikten, wie ein Konflikt angesprochen und ggf. gelöst oder zumindest reguliert werden kann, und auch, was es mit der Wutenergie auf sich hat, ist Inhalt dieses Themas.

Neugründung eines Betriebsrats

Euer Betrieb hatte bisher noch keinen oder längere Zeit keinen Betriebsrat? Oder (fast) alle Betriebsratsmitglieder sind neu? Oder ihr wollt euch vergewissern, ob ihr alles richtig macht und alle Ressourcen ausschöpft? Dann kann euch, um schnellstmöglich zu einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit zu gelangen, dieses Beratungsformat helfen. Es geht dabei um grundlegende Dinge: Aufgaben eines Betriebsrats, Unterschied zwischen Mitwirkung und Mitbestimmung, Organisatorisches wie Sitzungsformat und -häufigkeit, gelingende Moderation, Ausschüsse und Arbeitsgruppen, Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsplanung für die Mitglieder und - je nach Bedarf - vieles mehr.

Wie funktioniert gelingende Kommunikation?

Zwischen freigestellten und nicht freigestellten Betriebsratsmitgliedern sowie Ersatzmitgliedern gibt es unterschiedliche Informationsstände. Ausreichendes Wissen ist ein Schlüssel zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Anhand einfacher Modelle wird dargestellt, wie man besser miteinander kommuniziert. Manchmal geht es auch darum, wie man selbst in seiner eigenen Kommunikation klarer wird und wie vielseitig Sender kommunizieren und Empfänger hören. Übungen zu/m Kommunikationsebenen, Fragetechniken, Eisbergmodell, inneres Team, Wertequadrat, aktiven Zuhören aber auch Statusspiele können Inhalte einer solchen Fortbildung - angepasst an euren Bedarf - sein.

Teamrollen und Teamdynamik kennenlernen

In einem Betriebsratsteam wirken viel Kräfte. Teammitglieder haben verschiedene, oft unausgesprochene, Ziele und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse. Sich zugehörig fühlen und sich abgrenzen. Regelmäßig Teilnahme an den Betriebsratssitzungen oder nur ab und zu. Sich einbringen oder nicht, und auf welche Art und Weise. Diese Dynamik beeinflusst einen selbst und auch das Gremium. Ein Betriebsrat konstituiert sich, die Mitglieder lernen sich kennen, beginnen zu arbeiten, verhandeln oder „streiten“ über die unterschiedlichen Ziele. Da ist viel Konfliktpotential drin. Oft hilft es, die verschiedenen Rollen und Dynamiken in einem Team verstehen zu lernen, um besser damit umzugehen.

Konflikte erkennen und regulieren

„Konflikte sind das Salz in der Suppe der Betriebsratsarbeit“. So könnte es sein. Meistens jedoch versucht man Konflikte zu vermeiden (Spoiler: funktioniert nicht) und das Gremium geht höflich – beinahe friedhöflich – miteinander um. Konflikte können auch eine destruktive Form annehmen und verbrannte Erde hinterlassen. In beiden Fällen werden sich Mitglieder zurückziehen und nicht mehr die volle Energie in die Betriebsratsarbeit stecken. Wie Konflikte entstehen, warum Konflikte normal sind, der Unterschied zwischen offenen und verdeckten Konflikten, wie ein Konflikt angesprochen und ggf. gelöst oder zumindest reguliert werden kann, und auch, was es mit der Wutenergie auf sich hat, ist Inhalt dieses Themas.

Neugründung eines Betriebsrats

Euer Betrieb hatte bisher noch keinen oder längere Zeit keinen Betriebsrat? Oder (fast) alle Betriebsratsmitglieder sind neu? Oder ihr wollt euch vergewissern, ob ihr alles richtig macht und alle Ressourcen ausschöpft? Dann kann euch, um schnellstmöglich zu einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit zu gelangen, dieses Beratungsformat helfen. Es geht dabei um grundlegende Dinge: Aufgaben eines Betriebsrats, Unterschied zwischen Mitwirkung und Mitbestimmung, Organisatorisches wie Sitzungsformat und -häufigkeit, gelingende Moderation, Ausschüsse und Arbeitsgruppen, Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsplanung für die Mitglieder und - je nach Bedarf - vieles mehr.

Wie funktioniert gelingende Kommunikation?

Zwischen freigestellten und nicht freigestellten Betriebsratsmitgliedern sowie Ersatzmitgliedern gibt es unterschiedliche Informationsstände. Ausreichendes Wissen ist ein Schlüssel zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Anhand einfacher Modelle wird dargestellt, wie man besser miteinander kommuniziert. Manchmal geht es auch darum, wie man selbst in seiner eigenen Kommunikation klarer wird und wie vielseitig Sender kommunizieren und Empfänger hören. Übungen zu/m Kommunikationsebenen, Fragetechniken, Eisbergmodell, inneres Team, Wertequadrat, aktiven Zuhören aber auch Statusspiele können Inhalte einer solchen Fortbildung - angepasst an euren Bedarf - sein.

Teamrollen und Teamdynamik kennenlernen

In einem Betriebsratsteam wirken viel Kräfte. Teammitglieder haben verschiedene, oft unausgesprochene, Ziele und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse. Sich zugehörig fühlen und sich abgrenzen. Regelmäßig Teilnahme an den Betriebsratssitzungen oder nur ab und zu. Sich einbringen oder nicht, und auf welche Art und Weise. Diese Dynamik beeinflusst einen selbst und auch das Gremium. Ein Betriebsrat konstituiert sich, die Mitglieder lernen sich kennen, beginnen zu arbeiten, verhandeln oder „streiten“ über die unterschiedlichen Ziele. Da ist viel Konfliktpotential drin. Oft hilft es, die verschiedenen Rollen und Dynamiken in einem Team verstehen zu lernen, um besser damit umzugehen.

Konflikte erkennen und regulieren

„Konflikte sind das Salz in der Suppe der Betriebsratsarbeit“. So könnte es sein. Meistens jedoch versucht man Konflikte zu vermeiden (Spoiler: funktioniert nicht) und das Gremium geht höflich – beinahe friedhöflich – miteinander um. Konflikte können auch eine destruktive Form annehmen und verbrannte Erde hinterlassen. In beiden Fällen werden sich Mitglieder zurückziehen und nicht mehr die volle Energie in die Betriebsratsarbeit stecken. Wie Konflikte entstehen, warum Konflikte normal sind, der Unterschied zwischen offenen und verdeckten Konflikten, wie ein Konflikt angesprochen und ggf. gelöst oder zumindest reguliert werden kann, und auch, was es mit der Wutenergie auf sich hat, ist Inhalt dieses Themas.

Neugründung eines Betriebsrats

Euer Betrieb hatte bisher noch keinen oder längere Zeit keinen Betriebsrat? Oder (fast) alle Betriebsratsmitglieder sind neu? Oder ihr wollt euch vergewissern, ob ihr alles richtig macht und alle Ressourcen ausschöpft? Dann kann euch, um schnellstmöglich zu einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit zu gelangen, dieses Beratungsformat helfen. Es geht dabei um grundlegende Dinge: Aufgaben eines Betriebsrats, Unterschied zwischen Mitwirkung und Mitbestimmung, Organisatorisches wie Sitzungsformat und -häufigkeit, gelingende Moderation, Ausschüsse und Arbeitsgruppen, Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsplanung für die Mitglieder und - je nach Bedarf - vieles mehr.

Wie funktioniert gelingende Kommunikation?

Zwischen freigestellten und nicht freigestellten Betriebsratsmitgliedern sowie Ersatzmitgliedern gibt es unterschiedliche Informationsstände. Ausreichendes Wissen ist ein Schlüssel zur Meinungsbildung und Entscheidungsfindung. Anhand einfacher Modelle wird dargestellt, wie man besser miteinander kommuniziert. Manchmal geht es auch darum, wie man selbst in seiner eigenen Kommunikation klarer wird und wie vielseitig Sender kommunizieren und Empfänger hören. Übungen zu/m Kommunikationsebenen, Fragetechniken, Eisbergmodell, inneres Team, Wertequadrat, aktiven Zuhören aber auch Statusspiele können Inhalte einer solchen Fortbildung - angepasst an euren Bedarf - sein.

Teamrollen und Teamdynamik kennenlernen

In einem Betriebsratsteam wirken viel Kräfte. Teammitglieder haben verschiedene, oft unausgesprochene, Ziele und noch mehr unterschiedliche Bedürfnisse. Sich zugehörig fühlen und sich abgrenzen. Regelmäßig Teilnahme an den Betriebsratssitzungen oder nur ab und zu. Sich einbringen oder nicht, und auf welche Art und Weise. Diese Dynamik beeinflusst einen selbst und auch das Gremium. Ein Betriebsrat konstituiert sich, die Mitglieder lernen sich kennen, beginnen zu arbeiten, verhandeln oder „streiten“ über die unterschiedlichen Ziele. Da ist viel Konfliktpotential drin. Oft hilft es, die verschiedenen Rollen und Dynamiken in einem Team verstehen zu lernen, um besser damit umzugehen.

Konflikte erkennen und regulieren

„Konflikte sind das Salz in der Suppe der Betriebsratsarbeit“. So könnte es sein. Meistens jedoch versucht man Konflikte zu vermeiden (Spoiler: funktioniert nicht) und das Gremium geht höflich – beinahe friedhöflich – miteinander um. Konflikte können auch eine destruktive Form annehmen und verbrannte Erde hinterlassen. In beiden Fällen werden sich Mitglieder zurückziehen und nicht mehr die volle Energie in die Betriebsratsarbeit stecken. Wie Konflikte entstehen, warum Konflikte normal sind, der Unterschied zwischen offenen und verdeckten Konflikten, wie ein Konflikt angesprochen und ggf. gelöst oder zumindest reguliert werden kann, und auch, was es mit der Wutenergie auf sich hat, ist Inhalt dieses Themas.

Neugründung eines Betriebsrats

Euer Betrieb hatte bisher noch keinen oder längere Zeit keinen Betriebsrat? Oder (fast) alle Betriebsratsmitglieder sind neu? Oder ihr wollt euch vergewissern, ob ihr alles richtig macht und alle Ressourcen ausschöpft? Dann kann euch, um schnellstmöglich zu einer erfolgreichen Betriebsratsarbeit zu gelangen, dieses Beratungsformat helfen. Es geht dabei um grundlegende Dinge: Aufgaben eines Betriebsrats, Unterschied zwischen Mitwirkung und Mitbestimmung, Organisatorisches wie Sitzungsformat und -häufigkeit, gelingende Moderation, Ausschüsse und Arbeitsgruppen, Grundlagen der Öffentlichkeitsarbeit, Fortbildungsplanung für die Mitglieder und - je nach Bedarf - vieles mehr.